Betriebliches Konfliktmanagement

Ganzheitlich-strategische Organisationsentwicklung mit humanistischer Begleitung in herausfordernden Situationen.

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Herzlich willkommen bei conflicto – betriebliches Konfliktmanagement

Conflicto ist eine eigenständige Beratungssparte von Bernhard Diwald bzw. cognitio - personzentriert begleiten eU. Sie beschäftigt sich ausschließlich mit der Begleitung von Unternehmen, die sich entweder bereits in Konflikten befinden oder konfliktpräventiv tätig werden wollen. Meine Arbeitsweise versteht sich prozessorientiert möglichst nahe an den individuellen Bedürfnissen des Gegenübers. Das Grundverständnis dabei lautet: „Was ist los?“ steht als Ausgangsfrage vor „Was kann ich tun?“

Alle nachfolgenden Angebote sind modular aufgebaut und dementsprechend sowohl individuell als auch in Kombination buchbar. Qualitativ hochwertige Konzepte, die auf einem guten theoretischen Fundament einerseits und auf 20 Jahre Praxiserfahrung andererseits fußen, sind die Basis meiner Arbeitsphilosophie.

Ihr
Bernhard Diwald

Beratungsfelder

individuelles Konzept

Modul Clearing

Individuelles Konzept

unabhängige Anlaufstelle

Modul Ombudsstelle

Unabhängige Anlaufstelle

partizipative Konfliktkultur

Modul Konfliktkommission

partizipative Konfliktkultur

Prävention und Intervention

Modul Mobbing & Gewalt

Prävention & Intervention

betriebliche Unterstützung

Modul Psychotherapie

persönliche Begleitung

Seminare und Workshops

Modul Fortbildungen

Seminare und Workshops

Modul „Individuelles Clearing bzw. Konzepterstellung“

Individuelle Analyse und Entwicklung maßgeschneiderter Lösungskonzepte für Ihre Organisation.

Unabhängig davon, ob eine Organisation bereits von Mobbing- und / oder Gewaltphänomenen betroffen ist oder präventiv Maßnahmen ergreifen will, lautet die erste Frage an mich stets: „Was kann ich dagegen tun?“. Nachdem ich diese Frage wirklich sehr ernst nehme, antworte ich wahrheitsgemäß stets: „Zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich das leider auch noch nicht!“.

Um das oben erwähnte Anliegen ernsthaft beantworten zu können, braucht es aus meiner Erfahrung eine vorgelagerte Frage, die da lautet: „Was ist eigentlich los?“. Nur dann, wenn es in einem gemeinsamen Dialog gelingt, diese Frage in einem praxisnahen Kontext einzufassen, kann die „Was-kann-ich-tun“-Frage effektiv und nachhaltig beantwortet werden.

Metaphorisch gesprochen verstehe ich Clearing als „Entnebelung eines oftmals im Verborgenen liegenden Problembereiches“. Es lohnt sich, im Vorfeld ausführlich Zeit zu investieren, um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, wo man steht, was man will und was auch „machbar“ ist. Auf Basis dieses Prozesses erstelle ich ein individuelles und maßgeschneidertes Konzept, das die Wahrscheinlichkeit auf Nachhaltigkeit und Umsetzbarkeit bestmöglich sicherstellt.

Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage!

Modul „Betriebliche Ombudsstelle“

Unabhängige und weisungsfreie Anlaufstelle für Ihre Mitarbeiter:innen.

Der Begriff „Ombud“ geht etymologisch auf das 16. Jahrhundert zurück und stammt aus dem altnordischen Sprachraum. Übersetzt bedeutet er so viel wie „Auftrag“ oder „Vollmacht“. Erstmals strukturell implementiert wurde das Konzept eines Ombudsmannes in Schweden im frühen 19. Jahrhundert. Der Reichstag erhielt in der Monarchie mehr Mitspracherecht. Im Gegenzug dazu wurde mit einem Justizombudsmann eine Art unabhängige Kontrollinstanz geschaffen, an die sich das Volk im Streitfall direkt wenden konnte. So sollte sichergestellt werden, dass die Bürger:innenrechte gewahrt blieben und die Regierung gesetzeskonform handelte.

Eine betriebliche Ombudsstelle hat die zentrale Aufgabe, als außerorganisationale unabhängige und weisungsfreie Stabstelle Mitarbeiter:innen unterstützend zur Seite zu stehen.

Folgende Aufgaben umfassen die betriebliche Ombudsstelle:

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Modul „Betriebliche Psychotherapie“

Professionelle Unterstützung für die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter:innen.

Wir leben längst in einer Zeit, in der außerorganisationale Umwelteinflüsse einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die psychische Verfasstheit der Mitarbeiter:innen haben.

Seien es die nach wie vor tiefsitzenden Nachwirkungen der Corona-Krise, die Kriegswirren über den halben Globus und die damit einhergehenden geopolitischen Folgen oder eine generalisierte „Kultur der Polarisierung und Zuspitzung“ durch Politik, Medien und Soziale Medien: alles das „macht“ etwas mit uns allen. Wenn zu diesen oben erwähnten Belastungen noch innerfamiliäre Krisen oder ähnliches dazu kommen, kann schnell ein Punkt erreicht sein, an dem Mitarbeiter:innen langfristig über ihre psychischen Grenzen gehen „müssen“. Das Ergebnis sind in der Regel lange Krankheitszeiten bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes.

Das Konzept der betrieblichen Psychotherapie sieht vor, dass Organisationen ein monatliches Kontingent an Therapiestunden buchen, welches Mitarbeiter:innen kostenlos und anonymisiert nutzen können. In vertraulicher Atmosphäre und unter der Gewissheit der professionellen Verschwiegenheit trägt die betriebliche Psychotherapie kurzfristig zur individuellen Entlastung und langfristig zur Förderung einer Kultur der Dialog- und Konfliktfähigkeit für die gesamte Organisation bei.

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Modul „Mobbing- und Gewaltprävention bzw. -intervention“

Prozessorientierte Begleitung und Prävention auf allen Organisationsebenen.

Gerade die Auswirkungen von sozialen Ausgrenzungserfahrungen tragen oft subtil und „unsichtbar zerstörerisch“ dazu bei, dass Mitarbeiter:innen in letzter Konsequenz die Organisation verlassen bzw. nachhaltig emotional beschädigt werden. Für Führungskräfte ist es oftmals überraschend, wie „plötzlich, furchtbar und von Misstrauen geprägt“ sich die Kommunikationskultur innerhalb seines Teams zeigt. Betroffene beschreiben oft, dass sie die letzten Energiereserven dafür aufwenden, um den Anschein von Normalität wahren zu können. Aber „hinter der Fassade brodelt es oft gewaltig“.

Als langjähriger Referent über und Begleiter von Mobbing- und Gewaltkontexten durfte ich seit 2011 viele praktische Erfahrungen und theoretische Erkenntnisse im Umgang mit diesem Phänomen sammeln. Nach meiner Überzeugung haben es Organisationen in vielen Fällen mit einer „Mobbingkultur“ zu tun, die weit über den originären Konflikt selbst hinaus geht und ohne externe Begleitung nachhaltig nicht lösbar sind.

Folgende Inhalte umfassen das Spannungsfeld „Mobbing- und Gewalt“:

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Modul „Betriebliche Konfliktkommission“

Implementierung und nachhaltige Begleitung einer partizipativen Konfliktkultur.

Zur Förderung einer Kultur der Solidarität, Kreativität und Transparenz ist es sinnvoll, den „gesamten lebendigen Organismus“ Ihres Unternehmens partizipativ einzubinden. Ein demokratisch legitimierter Regelkreis in Form einer Kommission aus möglichst allen Stakeholder:innen dient als Stabstelle von Entscheidungsträger:innen, um an einer Kultur zur Förderung der Diskurs- und Dialogfähigkeit nachhaltig gemeinsam zu arbeiten. Bestehende strukturelle Elemente sollen bestmöglich eingegliedert, fehlende Bausteine definiert und umgesetzt werden.

Folgende Aufgaben umfassen die betriebliche Konfliktkommission:

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Modul „Fortbildungen“

Seminare und Workshops zum Thema „Gewaltprävention“.

"Je ungebildeter ein Mensch, desto schneller ist er mit einer Ausrede fertig.", meinte dereinst schon die Dramatikerin Marie von Ebner-Eschenbach, die sich Zeit ihres Lebens gegen Antisemitismus eingesetzt hat. Dementsprechend wichtig ist es, dass sich gerade auch im betrieblichen Kontext mit Fort- und Weiterbildungsangeboten auseinander setzen, um präventiv eine Kultur des Miteinanders zu fördern bzw. zu erhalten. Gerne biete ich - gemeinsam mit meinen vielen Netzwerkpartner*innen - maßgeschneiderte Seminare und Workshops für Ihr Unternehmen an. Für eine genaue Abstimmung kontaktieren Sie mich bitte.

In unregelmäßigen Abständen biete ich auch offene Seminare und Workshops an. Bei Interesse kontaktieren Sie mich bitte direkt über nachfolgende Ausschreibungen:

Aktuelle Veranstaltungen:

derzeit sind keine Veranstaltungen geplant

Vergangene Veranstaltungen:

„... und raus bist Du!“ (06/2025)

Supervisions- und Selbsterfahrungsseminar zum Thema soziale Ausgrenzung und (Cyber-)Mobbing. Nähere Infos finden Sie hier.

Über mich

Bild von Bernhard Diwald

Persönliches

  • Jahrgang 1977
  • gebürtiger Niederösterreicher
  • in Lebensgemeinschaft
  • keine Kinder
  • fünf (Therapie)Hunde

Ausbildung

  • 1991 – 1996
    Agro-Handelsakademie Mistelbach
  • 1996 – 2004
    WIWI-Studium JKU Linz bzw. WU Wien
  • 2006 – 2008
    Propädeutikum APG Linz / Wien
  • 2008 – 2016
    Psychotherapeutisches Fachspezifikum IPS Wien

Berufserfahrung

  • 2003 – 2012
    Personal-, Strategie- bzw. Organisationsberater und -entwickler im Angestelltenverhältnis
  • 2020 – 2023
    Vorstandsmitglied bei „APG•IPS - Institut für Personzentrierte Studien. Arbeitsgemeinschaft für Psychotherapie, Beratung, Supervision und Gruppenarbeit“
  • seit 2011
    Gründung von cognitio – personzentriert begleiten e.U.
  • seit 2011
    Mitarbeiter der Mobbing- und Gewaltpräventionsstelle der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ auf Werkvertragsbasis
  • seit 2016
    personzentrierter Psychotherapeut und Supervisor in freier Praxis
  • seit 2018
    personzentrierter Psychotherapeut für psychisch kranke Straftäter in der Justizanstalt Asten auf Werkvertragsbasis
  • seit 2019
    Fachbereichsleiter Mobbing- und Gewaltprävention der Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ auf Werkvertragsbasis
  • seit 2020
    Vorstandsmitglied bei „Humanis et Canis – Verein zur Aus- und Weiterbildung von Mensch-Hund-Therapieteams“

Kontakt

Akfm. Mag. Bernhard Diwald

personzentrierter Psychotherapeut, Supervisor und Unternehmensberater

4030 Linz, Alleitenweg 39

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